Neujahrslauf – oder eher Frühlingslauf?

14 Grad. So viele kurze Hosen habe ich bei einem Neujahrslauf – oder sollten wir Frühlingslauf sagen – noch nie gesehen. Der LTE hatte eingeladen und über 30 Läuferinnen und Läufer kamen. Rafften sich vom Sofa oder Liegestuhl auf, um mit uns Spaß zu haben und das neue Jahr “einzulaufen”. Das taten wir nach dem Jagdhorn-Startsignal auf einer ca. einstündigen Schönbuchstrecke. Unser Laufrevier ist für die Freunde aus Hirschau oder Tübingen immer eine Anreise wert. Und der Kontakt untereinander. Schwätzen statt Schwitzen. Pläne austauschen statt plattlaufen.

Beschwingt trafen wir uns anschließend beim “After Run Feschtle” rund um schon brennende Feuer. Der Glühwein glühte schon und wurde erstaunlich ausgiebig konsumiert. Auf unserem legendären “Bredlesbuffet” fanden alle etwas.  Manches Kuchenrezept wurde angefragt. Schön war auch, dass jetzt Angehörige, nicht (mehr) aktive Freunde und auch zufällige Gäste das bunte Treiben unterstützen, so vierzig Leute. Die legendäre Eierlikörrunde für alle durfte bei uns nicht fehlen, klar doch. Nach samtrotem Sonnenuntergang schauen wir per Teleskop in die Sterne. Sehen und deuten. Der deutlich sichtbare Ring des Saturn gemahnte zum Beispiel deutlich, den Weihnachtshüftspeck wieder abzubauen.

Wir hätten noch länger die milde Nachtstimmung genießen können, sagten herzlich danke an alle Spenderinnen und Mitgestalter. Und tschüss mit dem Versprechen, uns beim nächsten LTE-Event wieder zu treffen. Davon erzähle ich das nächste Mal. Frei nach Lurchi: und lange schallts am Föhrberg noch, der LTE, er lebe hoch!

Werner vom Lauf.Treff.Team.

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